Effektive Wärmespeicherung mit Schamotte-Speicherkern
Viele Elektroheizungen speichern die produzierte Wärme mittels eines Schamotte-Kerns. Die Elektrospeicherheizungen von Fischer Future Heat verfügen sogar über einen exklusiven 40 mm Schamotte-Kern, der die Wärme besonders effektiv speichert. Lesen Sie in unserem Ratgeber, was genau eine Schamotte ist und wie ein Schamotte-Kern funktioniert.
Was ist eine Schamotte?
Eine Schamotte ist ein künstlich hergestelltes, gesteinähnliches und feuerfestes Material, das vor allem als Wärmespeicher dient. Eine Schamotte besteht aus Tonerde und zu 10 bis 45 Prozent aus Aluminiumoxid (Al2O3). Im allgemeinen Sprachgebrauch werden aber häufig alle feuerfesten Steine und Ausmauerungen als Schamotte bezeichnet. Angeblich kommt die Bezeichnung Schamotte aus dem 18. Jahrhundert. In Thüringen haben italienische Porzellanarbeiter das deutsche Wort Scherben – von den Thüringern als „Schärm“ ausgesprochen – als „sciarmotti“ bezeichnet.
Wie wird Schamotte hergestellt?
Ein Schamotte-Stein wird grundsätzlich aus Roh-Ton hergestellt. Dieser wird zunächst in kleinen Stücken getrocknet und anschließend mehrfach gebrannt und gemahlen. Das Endprodukt wird in Grob-, Mittel- und Feinkorn unterteilt. Diese Schamotte-Körnung wird schließlich mit zusätzlichem Rohton weiter verarbeitet und in Form gebracht. Dies geschieht entweder mittels Schlickerguss, Strangpresse oder Trockenpresse. Letztere ist für eine möglichst hohe feuerfeste Eigenschaft am besten geeignet. Die Art der Formgebung hängt von der Qualität und Zusammensetzung des Rohmaterials ab.
Saure Schamotte und Normalschamotte
Die Normalschamotte ist das qualitativ hochwertigere Material. Saure Schamotte entsteht, wenn der eingesetzte Ton nicht rein genug ist. Dadurch enthält die Schamotte einen höheren Quarzanteil und sie wird minderwertiger. Eine Normalschamotte hat einen Al2O3-Gehalt von mindestens 30 bis 45 Prozent, wohingegen die saure Schamotte nur 10 bis 30 Prozent Aluminiumoxid aufweist.
Schamotte und Elektroheizung
Moderne Stromheizungen wie die Elektrospeicherheizungen von Fischer Future Heat verwenden einen Schamotte-Kern als Speichermedium für die produzierte Wärme. Sobald Strom über einen Leiter in den Heizkörper fließt, entsteht durch den dortigen Widerstand Wärme. Diese wird einerseits an die Umgebungsluft abgegeben, erwärmt andererseits aber zusätzlich den Schamotte-Kern. Dieser speichert die produzierte Wärme und gibt sie allmählich an den Raum ab. Mittels eines Thermostats wird die Wärme zuvor genau reguliert. So kann energieeffizient geheizt werden und die Wärme auch nach dem Abschalten der Heizung noch genutzt werden. Das Besondere an den Elektroheizungen von Fischer Future Heat ist dabei, dass sie einen 40 mm Schamotte-Speicherkern verwenden. Dieser exklusive und eigens entwickelte Schamotte-Kern sorgt für eine längere Wärmespeicherung und dadurch für eine höhere Energieeffizienz.